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Eurostat: Arbeitskosten in der EU

Arbeitskosten pro Stunde lagen 2019 in den EU-Mitgliedstaaten zwischen 6,0€ und 44,7€
Niedrigste Arbeitskosten in Bulgarien und Rumänien, höchste in Dänemark, Luxemburg und Belgien

Eurostat, Pressemitteilung 52/2020 vom 31. März 2020

Im Jahr 2019 lagen die durchschnittlichen Arbeitskosten pro Stunde in der gesamten Wirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) in der Europäischen Union der 27 Mitgliedstaaten (EU) schätzungsweise bei 27,7€ und im Euroraum bei 31,4€. Hinter diesen Durchschnittswerten verbergen sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Die niedrigsten Arbeitskosten pro Stunde wurden in Bulgarien (6,0€), Rumänien (7,7€), Litauen (9,4€), Ungarn und Lettland (je 9,9€) verzeichnet und die höchsten in Dänemark (44,7€), Luxemburg (41,6€), Belgien (40,5€), Frankreich (36,6€), den Niederlanden (36,4€), Schweden (36,3€), Deutschland (35,6€) und Österreich (34,7€).

In der Industrie lagen die Arbeitskosten pro Stunde bei 28,1€ in der EU und 34,1€ im Euroraum, im Baugewerbe bei 24,8€ bzw. 28,0€ und im Dienstleistungssektor bei 27,5€ bzw. 30,4€. In der hauptsächlich nicht-gewerblichen Wirtschaft (ohne öffentliche Verwaltung) lagen die Arbeitskosten pro Stunde in der EU bei 28,4€ und im Euroraum bei 31,8€.

Arbeitskosten setzen sich aus Löhnen und Gehältern sowie Lohnnebenkosten, wie bspw. den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber, zusammen. Der Anteil der Lohnnebenkosten an den gesamten Arbeitskosten in der gesamten Wirtschaft betrug in der EU 25,1% und im Euroraum 25,6% und reichte dabei von 5,3% in Litauen bis 32,9% in Frankreich.

Diese Schätzungen werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, herausgegeben. Die Daten beziehen sich auf Unternehmen mit 10 oder mehr Beschäftigten und basieren auf den Daten der Arbeitskostenerhebung 2016, die unter Verwendung des Arbeitskostenindex extrapoliert wurden.

Vollständiger Text auf der EUROSTAT Website abrufbar [pdf].

Quelle: Eurostat-Pressestelle ec.europa.eu/eurostat

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