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Füracker: „Sonderkommission schwerer Steuerbetrug“ ist bayerisches Erfolgsmodell

10-jähriges Jubiläum der Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug
Insgesamt 1,7 Milliarden Euro Mehrergebnis

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, Pressemitteilung Nr. 137 vom 5.5.2023

„Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt! Deswegen hat Bayern vor 10 Jahren eine Elitetruppe der Steuerfahndung zur Bekämpfung des Steuerbetrugs gegründet: Die ‚Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug‘ (SKS) – unser ‚Steuer-SEK‘. Die SKS ist aus der Bayerischen Finanzverwaltung und bei der Zusammenarbeit mit anderen Behörden nicht mehr wegzudenken. Es ist ein Erfolgsmodell, dass sich herumspricht“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich des Besuchs der SKS zum 10-jährigen Jubiläum in Nürnberg (5.5.). „Unsere Botschaft lautet: Die Bayerische Finanzverwaltung hat die großen Steuerbetrüger im Blick und geht gezielt dagegen vor! Dabei sprechen die Zahlen für sich: Seit Gründung der SKS wurden beträchtliche Mehrergebnisse in Höhe von insgesamt 1,7 Milliarden Euro erzielt und das Personal mehr als verdreifacht – von anfangs rund 60 Beschäftigten auf nun über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, stellte Füracker fest.

Die „Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug“ (SKS) wurde in Bayern zum 1. Juni 2013 zur noch besseren Verfolgung besonders schwerer Steuerstraftaten gegründet. Steuerhinterziehung wird als Betrug an der Gesellschaft wahrgenommen, der die wirtschaftliche und soziale Stabilität unseres Staates beeinträchtigt. Eine Aufgabe der Finanzverwaltung ist es daher, diesen Betrug zu Lasten der Gemeinschaft und damit zu Lasten der ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, konsequent aufzudecken und zu ahnden.

Die SKS ist eine schlagkräftige Sondereinheit bestehend aus Spezialistinnen und Spezialisten der Steuerfahndung. Abseits der herkömmlichen Steuerfahndungsstellen kümmert sie sich um besonders schwere und umfangreiche Steuerstraftaten. Die SKS verfolgt beispielsweise organisierte Kriminalität, gewerbsmäßige Steuerhinterziehung von Banden oder Clans, schwierige Formen der sogenannten Umsatzsteuer-Karusselle sowie Fälle von Cum-Ex und Cum-Cum. Oft handelt es sich um besonders komplexe Sachverhalte mit internationalen Verflechtungen. Die SKS unterstützt außerdem andere Behörden bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Neben der eigentlichen Schutzausrüstung gilt bei der täglichen Arbeit der SKS das Fachwissen als wichtigste Ausstattung – es werden besonders erfahrene und bestens ausgebildete Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder eingesetzt. Die Nachwuchsfahnderinnen und Nachwuchsfahnder durchlaufen zunächst eine mehrjährige Ausbildung. Während der Lehrzeit und zur stetigen Fortbildung absolvieren die Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder zahlreiche Seminare, unter anderem bei der Polizei und der Bundesfinanzakademie. Auch bundesweite und europaweite Schulungen werden besucht.

Um den Erfordernissen großer Ermittlungsfälle gerecht zu werden, werden innerhalb der SKS Prüfgruppen und Ermittlungsgruppen gebildet. Die Teamarbeit ist das Erfolgsrezept der SKS.

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