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Bundessteuerberaterkammer: Umfrageergebnisse von STAX 2024 aus­gewertet

Bundessteuerberaterkammer (BStBK), Pressemitteilung 01/2025 vom 23.1.2025

Die deutliche Mehrheit der Steuerberater ist zu­frieden mit ihrem Beruf und blickt optimistisch in die Zukunft. Das be­stätigen die repräsen­tativen Ergebnisse aus dem Statis­tischen Berichts­system für Steuer­berater (STAX) 2024 im Auftrag der Bundes­steuer­berater­kammer (BStBK). Fast 6.000 Berufs­angehörige nahmen an der Online-Umfrage teil – das ent­spricht einer Rück­laufquote von über 25 Prozent.

Wie kalkulieren Steuer­berater ihre Leistungen? Wie groß sind die Teams in den Kanzleien? Für welche Kosten müssen Steuer­berater aufkommen? Diese und weitere Fragen beant­worten die aktuellen Ergeb­nisse. Bei der Befragung stellte die BStBK die beiden Schwer­punkt­themen „Digitalisier­ung“ und „Fachkräfte­mangel“ inhalt­lich in den Mittelpunkt.

BStBK-Präsident Prof. Dr. Hartmut Schwab hebt hervor: „Für uns ist be­sonders erfreulich, dass eine digi­talisierte Kanzlei für unseren Berufs­stand weiterhin eine hohe Priorität hat. So konnten Steuerberater die Digitalisier­ung in den letzten Jahren deutlich voran­bringen – und planen bereits weitere Schritte. In Zukunft sollen vor allem neue digitale Techno­logien wie die Referenzier­ung auf Belege oder KI-Chatbots imple­mentiert werden.“ Beim Thema „Künst­liche Intelligenz“ sind die meisten Befragten der Auffass­ung, dass diese ihren Beruf stark ver­ändern wird, ohne den Steuer­berater selbst über­flüssig zu machen.

Zwar sehen sich die Be­fragten auch mit Hinder­nissen wie hohem organisa­torischen Aufwand oder internen Wider­ständen konfron­tiert, aber die Vorteile einer digitalisier­ten Kanzlei überwiegen. Die größten Treiber der Digitalisier­ung sind mögliche Effizienz­gewinne bspw. beim Daten­austausch mit externen Partnern – also Mandanten, Finanz­ämtern oder Banken – und bei der Abwick­lung interner Prozesse. Aber auch die ge­wonnene Flexibilität, wie den ortsun­abhängigen Zugriff auf Daten und das Arbeiten im Home­office, nehmen Steuer­berater besonders positiv wahr.

Zudem zeigen die Ergeb­nisse einen weiteren Vorteil: „Je höher der Digitalisierungs­grad der Kanzlei, desto positiver die Umsatz­entwicklung. Weitere Digitalisierungs­schritte sind also eine Investi­tion in die Zukunft. Hierbei unterstützen wir den Berufs­stand tatkräftig und treiben digitale Leuchtturm­projekte wie die Steuerberater­plattform mit neuen Use-Cases voran“, so Prof. Schwab.

Während die Digitalisier­ung in der Steuer­beratung Fortschritte macht, verschärft sich der Fachkräfte­mangel. Dabei versuchten die Befragten in den letzten Jahren, vor allem Steuer­fachange­stellte und Steuer­berater für ihre Teams zu gewinnen. Insge­samt konnten sie nur rund 40 Prozent aller offenen Stellen in Einzel­kanzleien und knapp 70 Prozent aller offenen Stellen in Berufs­ausübungsge­sellschaften besetzen. Häufig scheiterte die Be­setzung an fehlenden Bewerbern bzw. an der fehlenden Eignung der Be­werber.

„Diese Entwick­lung haben wir als BStBK im Blick und enga­gieren uns auf vielfältige Weise gegen den Fachkräfte­mangel. Zwei wichtige Bau­steine: Die Weiterent­wicklung der Steuerberater­prüfung und unsere Fachkräfte­initiative, die den Beruf des Steuerfachan­gestellten bewirbt. Beides treiben wir auch 2025 voran“, so Prof. Schwab.

Die Sonderaus­wertungen zur Digitalisier­ung und zum Fachkräfte­mangel in der Steuer­beratung sowie ausgewählte STAX-Ergeb­nisse sind unter "Dokumente" und hier verfügbar.

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